1 Gebäudeeigentümer (Selbstnutzer) |
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Bei gesundheitlichen Problemen wie: Reizungen der Atemwege, Bronchitis, Asthma, Neurodermitis etc. oder bei auffälligen Gerüchen, muffig, modrig, erdig bzw. Kellergeruch sollten Luftkeim- und / oder Luftpartikelmessungen vorgenommen werden. Mit der Luftkeimmessung können die vermehrungsfähigen Schimmelpilzarten eindeutig identifiziert und somit auf ihre gesundheitlich beeinträchtigende Relevanz beurteilt werden. Mit der Luftpartikelmessung können auch die nicht vermehrungsfähigen Schimmelpilze, also die abgestorbenen, identifiziert werden. Jedoch ist die Bestimmung der Schimmelpilzarten nur eingeschränkt möglich. Die Messungen werden in der Innenraumluft und in der Außenluft vorgenommen. Neben der Bestimmung der Schimmelpilzarten wird auch die Schimmelpilzkonzentration gemessen. Sollten in der Raumluft, im Vergleich zur Außenluft, höhere Schimmelpilzkonzentrationen gemessen und hierbei Schimmelpilzarten identifiziert werden, die für einen Feuchteschaden bekannt sind, ist der Raum gesondert auf einen verdeckten Feuchteschaden zu untersuchen. Es besteht auch die Möglichkeit, dass es in der Vergangenheit einen Feuchte- bzw. Wasserschaden gegeben hat, dessen Feuchte bereits abgetrocknet ist. In diesem Fall kann ein nicht aktiver Schimmelpilzbefall vorliegen, der ebenso zur gesundheitlichen Beeinträchtigung führen kann, wie ein aktiver Schimmelpilzbefall. Die toxisch reizende Wirkung geht von lebenden sowie abgestorbenen Schimmelpilzen aus. Auf Grundlage der Feuchtemessung und der Laborergebnisse erstellen wir Ihnen ein Sanierungskonzept zur Beseitigung des Feuchte- und Schimmelpilzschadens. Als Gebäudeeigentümer und Selbstnutzer haben Sie Einfluss auf alle Faktoren, die zum Feuchte- und Schimmelpilzbefall geführt haben. Sie haben weiterhin die Möglichkeit durch verschiedene Maßnahmen die Ursache und das Schadensausmaß zu beseitigen. In jedem Falle muss die Schadensursache eindeutig geklärt werden. Dieses biete ich Ihnen, wie in der Rubrik Feuchteschäden dargestellt, an. |
Je nach Art und Umfang des Feuchte- und Schimmelpilzschadens sind Schutzmaßnahmen zur Verhinderung der weiteren Verbreitung der Schimmelpilzsporen zu treffen. Um Ihre Gesundheit zu schützen, sollten Sie die Sanierungsbereiche nur mit entsprechender Schutzbekleidung betreten. Folgende Leistungen werden u.a. von uns erbracht:
Mit unserem bauphysikalischen Berechnungsprogramm „Feuchte Analyse in Innenräumen (FAI-Rechner) sind Klimasimulationsberechnungen auf Bauteilinnenoberflächen auch ohne Messungen und somit jahreszeitunabhängig möglich. Hierfür müssen jedoch die Baustoffkennwerte der Konstruktion ermittelt werden. Wir ermitteln die Schadensursache und erstellen Ihnen ein Sanierungskonzept. Auf Wunsch begleiten wir die Sanierungsmaßnahmen und führen Erfolgskontrollen durch. Aus der Erfahrung sollten besonders Trocknungs- und Sanierungsfirmen angeleitet und/oder überwacht werden. |
2 Gebäudeeigentümer (Vermieter) |
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Ihr Mieter meldet Ihnen einen Feuchte- bzw. Schimmelpilzschaden an seinem Mietobjekt. Sollte dieser tatsächlich gegeben sein, muss er ihn nicht dulden, da er das Objekt nicht unter der Voraussetzung eines Schimmelpilzschadens gemietet hat. Die Frage ist nun, was und wer hat den Feuchte- und Schimmelpilzschaden verursacht. Beim Leitungswasserschaden handelt es sich in der Regel um einen Versicherungsschaden. Siehe Rubrik Versicherungsschäden. Ein Feuchte- und Schimmelpilzschaden, der durch eindringendes Wasser von außen verursacht wurde, ist Sache des Vermieters. Der Vermieter hat dem Mieter die Mietsache frei von Sachmängeln zu überlassen. Den Nachweis, dass die Mietsache frei von Sachmängeln ist, ist durch den Vermieter zu erbringen. Der Mieter muss dem Vermieter lediglich den Schaden anzeigen. In jedem Falle muss die Schadensursache eindeutig geklärt werden. Dieses biete ich Ihnen, wie in der Rubrik Feuchteschäden dargestellt, an. Folgende Leistungen werden u.a. von uns erbracht:
Folgende Faktoren bestimmen das Klima an der Bauteilinnenoberfläche:
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Als Gebäudeeigentümer sollten Sie den Nachweis führen, dass das mit Schimmelpilzen befallene Bauteil den Mindestanforderungen des Wärmeschutzes der DIN 4108 entspricht und keine Schäden aufweist. Sollte der Mindestwärmeschutz des Bauteils nicht erfüllt werden, erstellen wir Ihnen ein Sanierungskonzept. Auf eine kostenaufwendige gerichtliche Auseinandersetzung sollten Sie in diesem Fall verzichten. Um dem Mieter ein mangelhaftes Heiz- und Lüftungsverhalten nachzuweisen, führen wir Langzeitraumluft-Klimamessungen Link in den betroffenen Räumen durch. Bei einem verdeckten Feuchteschaden kommt es zu einem erhöhten Feuchteeintrag in die Raumluft, welcher zu einem erhöhten Luftfeuchtegehalt führt. Diesem Feuchteeintrag können Sie nicht entgegenlüften. Daher führen wir zu Beginn der Raumluftklimaüberwachung eine orientierende Feuchteschadensuntersuchung im Objekt durch. Im Falle, dass das Objekt nicht ausreichend beheizt oder belüftet wurde, der Mindestwärmeschutz der Bauteile jedoch gegeben war, sind die Voraussetzungen für eine eventuell juristische Auseinandersetzung günstig. Die Kosten für eine dauerhafte Schimmelpilzsanierung ggf. durch eine Fachfirma hat der Verursacher zu tragen. Den Nachweis für die fachgerechte Sanierung sollten Sie sich beibringen lassen (Sanierungszertifikat von einem qualifizierten Unternehmen). Fazit: |
3 Wohnungseigentümer (Selbstnutzer) |
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Bei gesundheitlichen Problemen wie: Reizungen der Atemwege, Bronchitis, Asthma, Neurodermitis etc. oder bei auffälligen Gerüchen, muffig, modrig, erdig bzw. Kellergeruch sollten Luftkeim- und / oder Luftpartikelmessungen vorgenommen werden. Mit der Luftkeimmessung können die vermehrungsfähigen Schimmelpilzarten eindeutig identifiziert und somit auf ihre gesundheitlich beeinträchtigende Relevanz beurteilt werden. Mit der Luftpartikelmessung können auch die nicht vermehrungsfähigen Schimmelpilze, also die abgestorbenen, identifiziert werden. Jedoch ist die Bestimmung der Schimmelpilzarten nur eingeschränkt möglich. Die Messungen werden in der Innenraumluft und in der Außenluft vorgenommen. Neben der Bestimmung der Schimmelpilzarten wird auch die Schimmelpilzkonzentration gemessen. Sollten in der Raumluft, im Vergleich zur Außenluft, höhere Schimmelpilzkonzentrationen gemessen und hierbei Schimmelpilzarten identifiziert werden, die für einen Feuchteschaden bekannt sind, ist der Raum gesondert auf einen verdeckten Feuchteschaden zu untersuchen. Es besteht auch die Möglichkeit, dass es in der Vergangenheit einen Feuchte- bzw. Wasserschaden gegeben hat, dessen Feuchte bereits abgetrocknet ist. In diesem Fall kann ein nicht aktiver Schimmelpilzbefall vorliegen, der ebenso zur gesundheitlichen Beeinträchtigung führen kann, wie ein aktiver Schimmelpilzbefall. Die toxisch reizende Wirkung geht von lebenden sowie abgestorbenen Schimmelpilzen aus. Auf den Ergebnissen erstellen wir Ihnen ein Sanierungskonzept zur Beseitigung des Feuchte- und Schimmelpilzschadens. Bei sichtbaren Schimmelpilzschäden: Befindet sich auf einer Feuchteschadens stelle ein watteartiger, pelziger Schimmelpilzbelag, können Sie sich labortechnische Untersuchungen sparen. Es sei denn, Sie wollen gezielte Allergietests, durch einen Umweltmediziner, durchführen lassen. In diesem Fall kann eine Schimmelpilzanalyse der Raumluft hilfreich sein. Als Gebäudeeigentümer und Selbstnutzer haben Sie Einfluss auf alle Faktoren, die zum Feuchte- und Schimmelpilzbefall geführt haben. Sie haben weiterhin die Möglichkeit, durch verschiedene Maßnahmen, die Ursache und das Schadensausmaß zu beseitigen. Je nach Art und Umfang des Feuchte- und Schimmelpilzschadens sind Schutzmaßnahmen zur Verhinderung der weiteren Verbreitung der Schimmelpilzsporen zu treffen. Um Ihre Gesundheit zu schützen, sollten Sie die Sanierungsbereiche nur mit entsprechender Schutzbekleidung inklusive Atemschutzmaske betreten. |
Folgende Leistungen werden von uns, je nach Erfordernis, erbracht:
Sollte der Mindestwärmeschutz des Bauteils nicht erfüllt werden, erstellen wir Ihnen ein Sanierungskonzept. Das Problem für Sie als Wohnungseigentümer besteht darin, dass Sie ohne einen Beschluss der WEG keine Änderungen am Gemeinschaftseigentum vornehmen dürfen. Unser Sanierungskonzept kann Ihnen bei der Herbeiführung des Beschlusses helfen. Um Ihr Heiz- und Lüftungsverhalten zu prüfen, führen wir Langzeitraumluft-Klimamessungen Link in den betroffenen Räumen durch. Bei einem verdeckten Feuchteschaden kommt es zu einem erhöhten Feuchteeintrag in die Raumluft, welcher zu einem erhöhten Luftfeuchtegehalt führt. Diesem Feuchteeintrag können Sie nicht entgegenlüften. Daher führen wir zu Beginn der Raumluftklimaüberwachung eine orientierende Feuchteschadensuntersuchung im Objekt durch. Bei hygrothermische Schäden, also Schäden die entweder aufgrund einer zu hohen Raumluftfeuchte und / oder einer zu kühlen Innenoberflächen-Temperatur entstanden sind, messen wir die vorgenannten Parameter während der Heizperiode. Mit unserem bauphysikalischen Berechnungsprogramm „Feuchte Analyse in Innenräumen (FAI-Rechner) sind Klimasimulationsberechnungen auf Bauteilinnenoberflächen auch ohne Messungen und somit jahreszeitunabhängig möglich. Hierfür müssen jedoch die Baustoffkennwerte der Konstruktion ermittelt werden. Fazit: |
4 Wohnungseigentümer (Vermieter) |
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Ihr Mieter meldet Ihnen einen Feuchte- bzw. Schimmelpilzschaden an seinem Mietobjekt. Sollte dieser tatsächlich gegeben sein, muss er ihn nicht dulden, da er das Objekt nicht unter der Voraussetzung eines Schimmelpilzschadens gemietet hat. Die Frage ist nun, was hat den Feuchte- und Schimmelpilzschaden verursacht. Beim Leitungswasserschaden handelt es ich in der Regel um einen Versicherungsschaden. Siehe Rubrik Versicherungsschäden. Ein Feuchte- und Schimmelpilzschaden, der durch eindringendes Wasser von außen verursacht wurde, ist Sache des Vermieters. Der Vermieter hat dem Mieter die Mietsache frei von Sachmängeln zu überlassen. Den Nachweis, dass die Mietsache frei von Sachmängeln ist, ist durch den Vermieter zu erbringen. Wohnungseigentümergemeinschaften werden in der Regel durch Hausverwaltungen vertreten. In jedem Falle muss die Schadensursache eindeutig geklärt werden. Dieses biete ich Ihnen, wie in der Rubrik Feuchteschäden dargestellt, an. Je nach Art und Umfang des Feuchte- und Schimmelpilzschadens sind Schutzmaßnahmen zur Verhinderung der weiteren Verbreitung der Schimmelpilzsporen zu treffen. Um Ihre Gesundheit zu schützen, sollten Sie die Sanierungsbereiche nur mit entsprechender Schutzbekleidung inklusive Atemschutzmaske betreten. Folgende Leistungen werden u.a. von uns erbracht:
Nicht so eindeutig ist der Fall bei einem hygrothermischen Schaden. Hygrothermische Schäden entstehen aus der Raumlufttemperatur und -feuchte sowie der Oberflächentemperatur eines Bauteils. Sie bilden das Klima an der Bauteiloberfläche welches Schimmelpilzwachstum ermöglicht. Folgende Faktoren bestimmen das Klima an der Bauteilinnenoberfläche:
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Als Wohnungseigentümer sollten Sie den Nachweis führen, dass das mit Schimmelpilzen befallene Bauteil den Mindestanforderungen des Wärmeschutzes der DIN 4108 entspricht und keine Schäden aufweist. Sollte der Mindestwärmeschutz des Bauteils nicht erfüllt werden, erstellen wir Ihnen ein Sanierungskonzept. Auf eine kostenaufwendige gerichtliche Auseinandersetzung sollten Sie in diesem Fall verzichten. Das Problem für Sie als Wohnungseigentümer besteht darin, dass Sie ohne einen Beschluss der WEG keine Änderungen am Gemeinschaftseigentum vornehmen dürfen. Unser Sanierungskonzept kann Ihnen bei der Herbeiführung des Beschlusses jedoch helfen. Bei einem verdeckten Feuchteschaden kommt es zu einem erhöhten Feuchteeintrag in die Raumluft, welcher zu einem erhöhten Luftfeuchtegehalt führt. Diesem Feuchteeintrag kann der Mieter nicht entgegenlüften. Daher führen wir zu Beginn der Raumluftklimaüberwachung eine orientierende Feuchteschadensuntersuchung im Objekt durch. Ein Schimmelpilzbefall steht immer im Zusammenhang mit einer erhöhten Feuchtebelastung. Zeigt Ihr Mieter einen Schaden an, sollten Sie der Ursache auf den Grund gehen. Es ist Ihr Eigentum, welches unter Umständen dauerhaft in Mitleidenschaft gezogen wird. Sollte der Schaden nur oberflächlich beseitigt werden, z.B. durch den Einsatz von chemischen Mitteln, ist dieses nur von kurzer Dauer. Den Nachweis für die fachgerechte Sanierung sollten Sie sich beibringen lassen (Sanierungszertifikat von einem qualifizierten Unternehmen). Fazit: |
5 Mieter |
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Bei gesundheitlichen Problemen wie: Reizungen der Atemwege, Bronchitis, Asthma, Neurodermitis etc. oder bei auffälligen Gerüchen, muffig, modrig, erdig bzw. Kellergeruch sollten Luftkeim- und / oder Luftpartikelmessungen vorgenommen werden. Mit der Luftkeimmessung können die vermehrungsfähigen Schimmelpilzarten eindeutig identifiziert und somit auf ihre gesundheitlich beeinträchtigende Relevanz beurteilt werden. Mit der Luftpartikelmessung können auch die nicht vermehrungsfähigen Schimmelpilze, also die abgestorbenen, identifiziert werden. Jedoch ist die Bestimmung der Schimmelpilzarten nur eingeschränkt möglich. Die Messungen werden in der Innenraumluft und in der Außenluft vorgenommen. Neben der Bestimmung der Schimmelpilzarten wird auch die Schimmelpilzkonzentration gemessen. Sollten in der Raumluft, im Vergleich zur Außenluft, höhere Schimmelpilzkonzentrationen gemessen und hierbei Schimmelpilzarten identifiziert werden, die für einen Feuchteschaden bekannt sind, ist der Raum gesondert auf einen verdeckten Feuchteschaden zu untersuchen. Bei sichtbaren Schimmelpilzschäden: Befindet sich auf einer Feuchteschadensstelle ein watteartiger, pelziger Schimmelpilzbelag, sollte eine Abklatsch- oder Folienkontaktprobe genommen werden. Diese Untersuchungen dienen als Nachweis gegenüber Ihrem Vermieter, dass ein Feuchte- und Schimmelpilzschaden vorliegt. Als Mieter sind Sie verpflichtet einen Feuchte- bzw. Schimmelpilzschaden in Ihrem Mietobjekt gegenüber dem Vermieter anzuzeigen. Sofern es sich tatsächlich um einen Schimmelpilzbefall handelt, müssen Sie ihn nicht dulden, da Sie das Objekt nicht unter der Voraussetzung eines Schimmelpilzschadens gemietet haben. Die Frage ist nun, was hat den Feuchte- und Schimmelpilzschaden verursacht. Beim Leitungswasserschaden handelt es sich in der Regel um einen Versicherungsschaden. Als Mieter zahlen Sie über die Nebenkosten die Versicherungsbeiträge. Versicherungsnehmer ist der Gebäudeeigentümer. Einerseits dürfen Sie die Maßnahmen zur Schadensbeseitigung nicht behindern, andererseits müssen Sie keine Sanierungsmaßnahmen in Ihrem Mietobjekt dulden, die nicht den Anerkannten Regeln der Technik, des Schimmelpilz-Sanierungsleitfadens des UBA’s, der BiostoffV sowie der BGI 858 entsprechen. Besonders sollten Sie auf die Abschottung des Sanierungsbereiches achten. |
Sie sind es, der sonst in Zukunft in einer mit Schimmelpilzen belasteten Wohnung leben muss. Den Nachweis, dass Sie einer Schimmelpilzbelastung ausgesetzt sind, führen wir über Schimmelpilzluftkeimmessungen. Sollte eine Kontamination mit Schimmelpilzsporen festgestellt werden, sind nach der Reinigung aller betroffenen Räume Schimmelpilzluftpartikelmessungen zur Erfolgskontrolle durchzuführen. Ihr Ansprechpartner für Forderungen ist der Vermieter, nicht die Versicherung. Siehe auch Rubrik Versicherungsschäden. Ein Feuchte- und Schimmelpilzschaden, der durch eindringendes Wasser von außen verursacht wurde, ist Sache des Vermieters. Der Vermieter hat dem Mieter die Mietsache frei von Sachmängeln zu überlassen. Den Nachweis, dass die Mietsache frei von Sachmängeln ist, ist durch den Vermieter zu erbringen. Nicht so eindeutig ist der Fall bei einem hygrothermischen Schaden. Hygrothermische Schäden entstehen aus der Raumlufttemperatur und -feuchte sowie der Oberflächentemperatur eines Bauteils. Sie bilden das Klima an der Bauteiloberfläche, welches Schimmelpilzwachstum ermöglicht. Folgende Faktoren bestimmen das Klima an der Bauteilinnenoberfläche:
Sie als Mieter haben die Pflicht ausreichend zu heizen und zu lüften. Sie sollten das Raumluftklima durch uns mit Langzeitraumluft-Klimamessungen Link (3,0 Wochen) während der Heizperiode prüfen lassen, bevor Sie mit Ihrem Vermieter einen Rechtsstreit beginnen. Es besteht auch die Möglichkeit, dass ein verdeckter Feuchteschaden vorliegt. Gegen einen derartigen Feuchteeintrag können Sie nicht ausreichend lüften. Daher führen wir zu Beginn der Raumluftklimaüberwachung eine orientierende Feuchteschadensuntersuchung im Objekt durch. Fazit: |
Die hier genannten rechtlichen Hinweise ersetzen keine individuelle Rechtsberatung durch einen im Bau-, Miet- und Versicherungsrecht spezialisierten Juristen! |
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